Die Botschaft der drei Engel Hier sind, die da halten die Gebote Gottes und den Glauben an Jesus! |
Das Malzeichen des Tieres - ein Prüfstein für alle
Menschen
Die schrecklichste Drohung Gottes Lieber Leser, denen, die das Zeichen an ihre Stirn oder ihre Hand nehmen, wird ein furchtbares Strafgericht Gottes angekündigt. Sie sollen den ganzen Zorn Gottes, ohne mit Gnade vermischt, zu spüren bekommen. Ihnen wird angedroht, dass sie mit Feuer und Schwefel für eine bestimmte Zeit gequält werden sollen, die ihnen bestimmt wie eine Ewigkeit vorkommen wird. Es ist schon schwer zu ertragen, in gottlose Hände zu fallen, verfolgt oder gar getötet zu werden, aber noch viel schrecklicher ist es, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen. Wenn uns gottlose Mächte heimsuchen, haben wir immer noch Jesus und seine starken Engel auf unserer Seite, die uns Mut und Kraft schenken, aber wer kann uns helfen, wenn wir dem Bösen dienen und Gott uns straft? Niemand sollte deshalb das Zeichen des Tieres weder im Denken noch durch die eigene Tat gutheißen und Anteil daran haben. Wenn die Annahme oder Ablehnung des Zeichens von so großer Bedeutung für uns ist, fragen wir natürlich: Was ist das Zeichen oder Malzeichen der antichristlichen Mächte? Nur wenn wir das wissen, können wir uns schützen und Gott die Ehre geben, anstatt verführerischen Mächten auf den Leim zu gehen. Das Mal- oder Kennzeichen der antichristlichen Mächte Zunächst fällt uns auf, dass auch bei den Gläubigen ein bestimmtes Kennzeichen hervorgehoben wird, das die Gottesfeinde offensichtlich nicht besitzen: sie halten die Gebote Gottes. Demnach scheint bei den gottfeindlichen Mächten die Gesetzesübertretung mit dem Malzeichen in Verbindung zu stehen. Die wahren Christen halten die Gebote Gottes, die Antichristen eben nicht. Tatsächlich werden wir in Jesaja 24;5 auf diese Tatsache hingewiesen: "Die Erde, ist entweiht von ihren Bewohnern; denn sie übertreten das Gesetz und ändern die Gebote und brechen den ewigen Bund" Besonders das 1. Tier in Offb. 13, das von Satan große Macht erhält, und im antichristlichen Chor die erste Stelle einzunehmen scheint, wird in der Offenbarung und im Buche Daniel - hier als das kleine Horn - als der große Gottesfeind beschrieben. Deshalb müssen wir bei dem Malzeichen unser besonderes Augenmerk auf das Tier lenken. Bei einem Vergleich der antichristlichen Eigenschaften des Tieres in Offenbarung 13 finden wir genau die gleichen Eigenschaften in Daniel 7 wieder, wo der Antichrist als kleines Horn in Erscheinung tritt. In Daniel 7 wird auf ein besonderes Kennzeichen des kleinen Horns oder Tieres hingewiesen, das genau mit dem oben genannten Sachverhalt übereinstimmt: "... und wird sich unterstehen Festzeiten und Gesetz zu ändern." (Dan. 7,25). Es ist schon schlimm genug, ein bestehendes Gesetz zu übertreten, aber noch weit schwerwiegender ist es, das Gesetz, das mir nicht behagt einfach zu ändern. Wieviel schwerwiegender ist es, sogar Gottes Gesetz zu ändern, was diese antichristliche Macht nicht scheut zu tun. Gott sagt: "Er wird sich unterstehen ..." und weist damit auf den besonderen Frevel hin. Wenn die Veränderung der Gebote Gottes das besondere Kennzeichen des Tieres und der antichristlichen Mächte ist, müssen wir uns fragen: wurden die Gebote Gottes bis heute denn überhaupt verändert? Die Veränderung der Gebote Gottes Die Gebote Gottes wurden tatsächlich geändert. Im 2. Buch Mose werden die Zehn Gebote aufgeführt. Vergleicht man aber die zehn Gebote der Bibel mit dem katholischen oder evangelischen Kathechismus so stellt man fest, dass das 2. Gebot der Bibel (die Bilderanbetung) ausgelassen, das vierte Gebot geändert (anstelle des 7. Tages der Woche, dem Sabbattag, wurde der 1. Tag, der Sonntag eingeführt) und das 10. Gebot in zwei Gebote aufgeteilt wurde. Wie konnte das geschehen? Die Bibel ist gegen eine Änderung und es gibt dort keinen Hinweis, dass der wöchentliche Feiertag geändert werden soll. Wenn wir die Kirchengeschichte betrachten, finden wir die Lösung. Das erste unzweideutige Sonntagszeugnis finden wir bei Justin dem Märtyrer in seiner 1. Apologie (67,3-7) aus dem Jahr 150 n.Chr.. Allerdings feierten die Christen weiterhin den Sabbat und begingen auch den Sonntag, diesen aber in einer anderen Weise. Am 7. März 321 n.Chr. erließ Kaiser Konstantin ein Sonntagsgesetz, das aber die Sabbatfeier nicht einschränkte. Es war die Papstkirche, die in 1. Linie das Gebot veränderte. Päpste waren der Überzeugung, Gottes Gesetz verändern zu dürfen. Und so wurde bereits auf der Synode von Elvira im Jahre 305 n.Chr. gesetzmäßiger Sonntagsbesuch angeordnet. Schließlich verlangte man im 4. Jahrhundert auf der Synode von Laodizea die Ruhe am Sonntag und gebot am Sabbat zu arbeiten. Dennoch durfte am Sabbat noch Gottesdienst gefeiert werden. Auf der 2. Synode von Macon (585 n.Chr.) wurde endlich die totale Gleichsetzung von Sabbat auf Sonntag erklärt, indem der Sabbat als alttestamentliches Schattenbild des Sonntags, des "ewigen Ruhetages", abgeschafft wurde. Seitdem feiert fast die gesamte Christenheit den Sonntag anstelle des Sabbats aufgrund des Machtanspruches des Papsttums, Gottes Gesetz verändern zu dürfen. Was sollen wir nun tun? Was sagt Jesus dazu? Jesu Stellung zum Gesetz und Sabbat Jesus sagt, dass er nicht gekommen sei, die Gebote aufzulösen (Matth. 5,17-19). Er selbst hielt den Sabbat (Luk. 4,16) und forderte seine Jünger auf, auch nach seinem Tod den Sabbat weiterhin zu beachten (Matth. 24,20). Wer Gottes Gebote bricht, um Menschengebote zu halten, dem sagt Christus: "Vergeblich dienen sie mir, weil sie lehren solche Lehren, die nichts als Menschengebote sind. Ihr verlasset Gottes Gebot und haltet der Menschen Satzungen." (Mark. 7, 7-9). Es ist ein vergeblicher Gottesdienst, wenn wir Menschengebote halten. Nun mag jemand einwenden: Ist es wirklich so wichtig, welchen Ruhetag wir heiligen? Wir halten doch die anderen 9 Gebote. Allerdings weist uns Jakobus darauf hin, dass die Übertretung eines Gebotes, die Übertretung des ganzen Gesetzes bedeutet (Jakob. 2,10). Unsere Entscheidung In der letzten vor uns liegenden Auseinandersetzung wird es um die Frage des Gesetzes Gottes und da besonders um das vierte Gebot gehen. Der Papst brachte am 31. Mai 1998 das Schreiben "Dies Domini" (Tag des Herrn = Sonntag?) heraus, wo er versucht, die Sonntagsheiligung biblisch zu begründen, was ihm aber trotz vieler schöner Worte nicht gelungen ist und nicht gelingen kann. Dieses Schreiben hat großes Aufsehen erregt und wurde in vielen großen Zeitungen veröffentlicht. Wir gehen auf die letzte große Krise zu, wo man alle Menschen auffordern wird, den Sonntag zu heiligen, obwohl dies ein Frevel in Gottes Augen ist. Auf welcher Seite, lieber Leser wirst Du stehen? - Auf der Seite Gottes, der den 7. Tag als Ruhetag eingesetzt hat oder auf der Seite der antichristlichen Mächte, die den päpstlichen Sabbat, den Sonntag allein aufgrund menschlicher Autorität eingesetzt haben? Diese Prüfung wird an jeden Menschen herantreten. Wenn wir Gott lieben, werden wir seine Gebote halten und dürfen uns seiner Liebe und seines Beistands gewiss sein. Wenn wir aber das Menschengebot dem Gebot Gottes vorziehen, werden wir leider die furchtbare Strafe empfangen, die in der 3. Engelsbotschaft angekündigt wird. Liebst Du Jesus Christus und möchtest Du ihm treu sein? Er wird sich freuen und Dir in der bevorstehenden Krise beistehen! Falls Sie, lieber Leser, noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte an uns. 18.08.1999 ESe |